All unsere Erfahrungen, gute wie schlechte, sind in unserem physischem Körpersystem gespeichert. Wenn wir ihnen mental, durch wiederholte Gedanken und damit verbundene Emotionen, Kraft geben und sie immer wieder nähren, so verfestigt sich dies ebenso auf körperlicher Ebene.
So können liebevolle Gedanken uns stärken und Kraft geben und Optimismus entstehen lassen. Doch mit der gleichen Kraft wirken sich auch negative Gedanken und Emotionen auf unser Wohlbefinden aus. Hierbei ist mit negativ gemeint, dass diese in uns Druck und Stress erzeugen statt Entspannung und ein Wohlgefühl. Dies ist gut spürbar, wenn wir uns beobachten und in uns hineinfühlen. Indem wir unsere Wahrnehmung schärfen, können wir immer schneller spüren, welche Gedanken und Situationen unserem Körper gut tun und welche nicht.
Wenn wir also aus einem unverarbeiteten Schmerz heraus diese Situation immer wieder in unser System ziehen, erhält der bereits vorhandene Energiepool neue Kraft und Power und wird uns mit dieser Power leider so beeinflussen, wie wir es nicht beabsichtigen. Daher ist es wichtig, in sich selbst genau diese Gedankenschleifen- und Muster erst einmal wie ein Detektiv aufzuspüren. Am besten schreibt man sich diese Erkenntnisse auf. Vielleicht in ein schönes Heft oder Buch, was man für sich selbst liebevoll anlegt. Wenn man solche Muster und Reaktionen in sich beobachtet und erkannt hat, kann man weiter in die Tiefe gehen und beginnen, zu ergründen, wo sie ihren Ursprung haben. Welche Situation/en hat/haben dazu geführt, dass man in der Weise reagiert bzw. dass dieser Schmerz ausgelöst wurde?
Dort dürfen wir hinschauen. Denn dort ist unser Selbstbild entstanden und wurde mit einem negativen Filter versehen. Diesen Filter gilt es zu ersetzen durch einen gesunden und wohltuenden neuen Filter. Und dort ist unser Schmerzkörper mit einer schmerzhaften Erinnerung bestückt worden, die uns künftig immer wieder damit verbindet, sobald ähnliche Situationen und Erlebnisse uns begegnen. Im Regal steht also ein Einweck-Glas mit der Aufschrift "Liebeskummer" oder "Verlassenheitsängste" oder "Ablehnung" etc. Diese Gläser sollten wir aus dem Regal nehmen, ausleeren und das Glas gründlich spülen und mit Schönem füllen wie z.B. "Selbstvertrauen" oder "ich fühle mich geliebt" etc. Dann schaffen wir es unsere Gefühle zu wandeln und Erfahrungen in etwas Positives zu transformieren.
Gern bin ich behilflich bei so einem Großreinemachen. Mit meinem Klang-Coaching unterstütze ich beratend und helfe mit der Klangarbeit diese angestauten Strukturen aufzulösen und in vernebelte Situationen wieder Klarheit zu bringen.
Doch ebenso kann eine Klanganwendung mit Klangschalen schnell und spürbar positive Veränderungem mit sich bringen, denn Klänge lösen jene aufgestauten Energien, die uns Stress verursachen, aus unserem Körper heraus. Wiederholte Anwendungen in kürzeren Abständen können sehr gut in akut belasteten und in Umbruchsituationen unterstützen.