So wie eine Raupe durch das Feuer der Transformation in den neuen Morgen sich als Schmetterling gebiert, so entwickeln wir uns als Mensch beständig in unser göttliches Sein hinein. Wieder und wieder vom Leben geprüft.
Und es sind nicht etwa, wie wir glauben, die Schlachten, bei denen wir in den Kampf geschickt werden - an andere Orte, zu anderen Menschen.
Vielmehr sind es die Schlachten in unserem Inneren, die wir bestehen müssen. Wo es um Wahrheit und Integrität geht. Wo es darum geht unser Selbst nicht zu verraten. Manchmal um den Preis, sich von Menschen zu verabschieden, die diesen Weg nicht gehen können oder wollen.
Wir sind gefordert unsere eigene Wahrheit zu finden und zu leben. Trotz aller Steine und Felsbrocken, die uns in den Weg gelegt werden können. Nur so können wir ein Licht in der Welt sein, um denen den Weg zu zeigen, die danach suchen.
Der Weg ins eigene Licht ist der Weg eines Kriegers – eines Kriegers des Lichtes, der sich den eigenen Schatten stellt und trotzdem weiter macht. Der sich immer wieder hinterfragt und - einem Sterben gleich - loslässt, was dieser Beleuchtung nicht standhalten kann.
Solange wir gegen unsere innere Stimme handeln, wird es Leid auf der Welt geben. Was wollen wir unseren Kindern mitgeben? Was ist die Wahrheit wert, wenn wir sie für ein paar Cent verkaufen, nur damit wir die Bananen im Supermarkt billig kaufen können?
Wir sind mit einem Auftrag gekommen - einem Auftrag, den jeder in seinem Herzen findet. Und damit erschaffen wir auf der Erde Orte des Friedens und der Fülle.
In Liebe
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